Berührt von einer Elfe:

„Ich hatte ein wenig bedenken gehabt, dass ich nicht schlafen könnte von all den vielen Eindrücken, die ich wahrnehmen durfte. Aber ich hatte sehr gut und lange geschlafen.

Die Erlebnisse waren einfach grandios und die Stelle, wo mir einfach die Tränen kamen, und wie ich jetzt so schreibe kommen mir die Tränen wieder. Ja, und da wo mir etwas Kaltes auf meine Schuhe „stand“, war speziell, aber das hatte ich dann nicht mehr. Auch meine Kopfschmerzen bei dem Lärm (Waldarbeiten), wie rasch die weg waren, als wir weiter marschierten. „Mein“ Garten Eden war wunderschön, und als die Elfe hinter mir war und ich das Gefühl hatte Körper an Körper mit einem wunderbaren Wesen sein zu dürfen, das war einfach  nur TOLL !“

Nochmals vielen, vielen Dank für den wunderbaren gestrigen Tag und ich hoffe, wir können wieder mal so eine Wanderung machen.
(Verena)

Anmerkung:

Ja, es war, einmal mehr auch für mich, ein eindrücklicher Tag, so eine Begehung eines Drachenberges. Denn eben wie schon gesagt, erwarten darf man nichts. Aber dass sich die Elementarwesen meinen Gästen gnädig zeigen und sich bemerkbar machen, DAS ist auch für mich ein wunderbares Geschenk!

Ehrenspalier am diamantenen Teppich:

„Ich scvhritt zwei, drei Schritte hinter dir, Rolf, den Berg hinan, nachdem wir diesen friedlichen Grat passiert hatten. Da nahm ich plötzlich wahr, dass der Pfad unter meinen Füssen aus lauter kleinen Kristallen und Diamanten bestand, ein wahrhaftiger Edelsteinteppich, auf dem wir voran schritten. Und link s und rechts entlang unseres Weges säumten sich kleine seltsame Wesen, die klatschten und jubelten. Einige sprachen mich an und fragten, ob ich den wisse, wer dies sei, der vor mir ginge. Sie fragten in solcher Eindringlichkeit, dass ich mich wunderte. Und natürlich verneinte ich ihre Frage.

Als wir später wieder den Berg hinab liefen, platsche ich direkt durch eine Pfütze. Auf deine Frage, Rolf, weshalb ich diese Wasservertiefung nicht umlaufe wie beim Anstieg, antwortete ich: „Weil das Tor offen ist“. Du hast nur so geschmunzelt und beiläufig gesagt: „Ja, gell, zuvor war es halt verschlossen.“.“ Und du hast dazu breit gegrinst.
(Rina)

In der Zeit zurück:

Nachdem wiir ein weiteres Tor, eine weitere Pforte durchschritten hatten, fragte mich Rolf, was ich nun wahr nehme, evtl. auch sehe. Ich solle es ihm ruhig sagen und meiner Wahrnehmung vertrauen! Ja, was nahm ich denn gerade wahr? Wen oder was sah ich? Ich war so irritiert, dass ich mich beinah nicht getraute zu äussern.

Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass mich wer beobachte. Ja, und ich traute wirklich meinen Augen nicht. Nicht weit von uns, etwa fünf Meter bloss, stand ein grosses, prachtvolles Pferd. Allein, ohne Reiter. Als ich es Rolf sagte, meinte er nur, ja, dieses Pferd sei einer seiner unsichtbaren Begleiter, gehöre also zu ihm. Es sei auch schon seinen Partnerinnen bei medialen Sitzungen erschienen. Ich solle mich nicht fürchten.

Wir stiegen weiter den Berg hinan, ich immer ein paar Schritte vor Rolf. Und wieder bemerkte ich etwas, das es doch nicht geben sollte. Ich hatte das feste Gefühl,  als ob wir in der Zeit Jahrhundert um Jahrhundert zurück schritten. Und dies soll ich Rolf sagen? Der hält mich doch für verrückt, denkt es noch in mir, als ich ihn schon fragen höre: „Was meinst du, wo, in welcher Zeit befinden wir uns nun?“. „In einer sehr sehr Dunklen, im Mittelalter, antwortete ich. „Stimmt“, meinte Rolf, „es ist die Zeit um 800 (Anm. der Frankenkönig Karl liess „im Namen Christi“ 4’500 gefangene „heidnische“ Sachsen köpfen) und wir schreiten gegen das Jahr 450, die Zeit des legendenumwobenen König Artus. Spinnt der? Doch ich spüre diese Energien selbst …“

Ja, und als wir dann oben waren und alle unsichtbaren Wesen, so hatte ich den Eindruck, einen respektvollen Abstand zu mit zeigten, mich achteten und respektierten, das war ein erhabenes Gefühl. Ich meinte auf einem Pfad zu einer Burg hinauf zu schreiten, und ja, ich sah diesen Pfad goldgelb leuchten! Zum ersten Male In meinem Leben, ich übertreibe wirklich nicht, hatte ich das wunderbare Gefühl der Wertschätzung durch Dritte. ICH BIN jemand! Eigentlich fast müssig zu erwähnen, dass auch Rolf in gebührendem Abstand, wohl wissend um diese Geschehnisse, ging..

Danke, Rolf, das waren wunderbare Erlebnisse; sie haben mich sehr bereichert und nochmals weiter gebracht …
(Lotte)